PANs-Studio – Kinowerbung Dia auf Film mit Ton – Stand oder Bewegtbild?
Die billigste Kinowerbungs-Variante der 90er Jahre war ein stummes Dia auf Film.
Wer mit seiner Kinowerbung etwas mehr Aufmerksamkeit erregen wollte, investierte wenigstens etwas Budget für einen versierten Sprecher. In diesem Fall hatte man sogar noch eine Sprecherin engagiert, etwas Musik bestellt und eine kleine Geschichte draus gemacht. Im ersten Teil des Beispiels heute seht Ihr das Original-Stand-Dia ohne Bewegung, aber mit verschiedenen Juwelier-Adressen. Dieses Dia war offensichtlich in vielen verschiedenen Kinos in Süd- und Westdeutschland zu sehen. Es warb jeweils für den Juwelier in Kino-Nähe.
Der Ton ist eigentlich ganz lustig. Heutzutage könnte aus so einem Standbild mit wenig Aufwand eine Animation hergestellt werden, so wie im zweiten Teil. So etwas wirkt doch gleich viel lebendiger, stimmt’s?
Leider wäre so ein Legetrick mit den technischen Gegebenheiten von damals nicht in der Preislage umsetzbar gewesen. Heute dagegen – mit After Effects – eine Kleinigkeit.
Viel Spaß beim Ansehen:
Idee und Zusammenstellung: PANs Studio – Aygün Völker